tag:blogger.com,1999:blog-19926674648510717652024-02-19T16:05:22.809+01:00Ausbau meines Mercedes Sprinter zum ReisemobilUnknownnoreply@blogger.comBlogger14125tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-13315495780451344992011-07-08T23:19:00.002+02:002011-07-08T23:22:44.605+02:00Der Blog lebt wieder!Ich habe ja lange nichts mehr hier geschrieben, das hatte verschiedene Gründe. Die wichtigsten sind wohl mein neuer Job und der damit verbundene Umzug. Wir wohnen jetzt in Kölle :-)<br />
Das Womo ist natürlich immer noch nicht 100%ig fertig, aber im Prinzip funktioniert alles Wichtige - der letzte Meilenstein war der Motorradträger, der sich bereits im März auf einer Tour bis Österreich prima bewährt hat.<br />
Damit der Blog chronologisch nachvollziehbar ist, datiere ich die Nachträge so wie ich sie eigentlich veröffentlicht haben wollte.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-78368272993284664832011-04-01T00:16:00.002+02:002011-07-09T00:44:29.291+02:00Kurzreise Bayern - Tirol - BodenseeBevor ich am 1.4. meine neue Arbeitsstelle antrat, wollten wir unbedingt noch einen Kurzurlaub machen, die erste längere Tour mit dem Womo, das Motorrad "huckepack" dabei. Wir entschieden uns für Österreich. Geplant war, nach Salzburg, Innsbruck und durch Tirol zu fahren, aber unterwegs änderten wir -spontan wie wir sind- unsere Pläne, so dass wir Österreich nur "streiften".<br />
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Die erste Station war Nürnberg, danach kam München. In München stellten wir das Auto am Bahnhof ab (1 EUR Parkgebühr für 24 Stunden!) und fuhren mit öffentlichen Verkehrsmitteln in die Stadt, sehr entspannt. Leider hatten wir zu wenig Zeit eingeplant, aber wenigstens waren wir überhaupt in München. Ein paar Impressionen vom Olympiaturm und aus der BMW Welt.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJqNb62156mLwmXGGf_LqGdOpD1V5Sw6nrwy_InLpRKy7xnYs0HvWF7tW_A7ipmlFGD3556eqmYi2bR3aEmmWCVkkl4PnUZ9Y0mRsGdJPI9-MF81vSbzO_Y2HI92u138ZYptlwsX_h_FY/s1600/IMG_2308.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJqNb62156mLwmXGGf_LqGdOpD1V5Sw6nrwy_InLpRKy7xnYs0HvWF7tW_A7ipmlFGD3556eqmYi2bR3aEmmWCVkkl4PnUZ9Y0mRsGdJPI9-MF81vSbzO_Y2HI92u138ZYptlwsX_h_FY/s320/IMG_2308.jpg" width="320" /></a></div><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaRdlPf1GF703bBQXpI2pweVoMaSedgxB2hbCBAXK-zdRdc1ciBmf5oGy87nrsdDiTxR0Nhb4hvt4b0b6fwxPHdfNEg7am25aHhXAHuAS6V-8QFF0fbQE2U0ZHM8ON7VOROeNf2l6pHqI/s1600/P1040322.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhaRdlPf1GF703bBQXpI2pweVoMaSedgxB2hbCBAXK-zdRdc1ciBmf5oGy87nrsdDiTxR0Nhb4hvt4b0b6fwxPHdfNEg7am25aHhXAHuAS6V-8QFF0fbQE2U0ZHM8ON7VOROeNf2l6pHqI/s320/P1040322.jpg" width="320" /></a></div><br />
Weiter ging es zum Starnberger See, wo wir eine riesige Bärlauchwiese im Park entdeckten und gleich anfingen zu sammeln. Jane "verarbeitete" den Bärlauch dann gleich in einer leckeren Suppe.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihO0CmIpus4eBdPBM5jczFnyz7ehZJR0uXNt-nUse1A70ooJ6TiYDiy3plot94iINSbpmMeYPu8DkNFrFT8f7T2eBN5EQa2fX5DXDlwvw33fj9Rbq7PsqkAkxNtW4ntPbRZKFxhC6xkmI/s1600/IMG_2326.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihO0CmIpus4eBdPBM5jczFnyz7ehZJR0uXNt-nUse1A70ooJ6TiYDiy3plot94iINSbpmMeYPu8DkNFrFT8f7T2eBN5EQa2fX5DXDlwvw33fj9Rbq7PsqkAkxNtW4ntPbRZKFxhC6xkmI/s320/IMG_2326.jpg" width="320" /></a></div><br />
Am nächsten Tag fuhren wir zum Walchensee am Fuße der Alpen. Das schwer beladene Womo schlug sich tapfer in den steilen Serpentinen von Kochel nach Einsiedl - diese mussten wir unbedingt mit dem Motorrad nachfahren! Wir parkten das Womo auf einem Stellplatz, da die umliegenden Campingplätze um diese Jahreszeit leider noch geschlossen waren. Die KTM war im Nu abgeladen, und das Abenteuer begann (das wussten wir zu dem Zeitpunkt aber noch nicht).<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYo3rlr-2VtDQxcwuJM9990drUiZGS_ynPNaSjLRVKcxeXPP2UzK7ZN0hl3NkWBoFoqMIz5yxLsqbOLwsTT1et-rbTZDcXdZvX4Kf76AeBqRgTcD3cw8j_LqKrni8TerOF1j4_chnZ2Sc/s1600/P1040327.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYo3rlr-2VtDQxcwuJM9990drUiZGS_ynPNaSjLRVKcxeXPP2UzK7ZN0hl3NkWBoFoqMIz5yxLsqbOLwsTT1et-rbTZDcXdZvX4Kf76AeBqRgTcD3cw8j_LqKrni8TerOF1j4_chnZ2Sc/s320/P1040327.jpg" width="320" /></a></div>Die Bergstraßen machen wirklich Spaß, aber die wunderschöne Landschaft macht es einem nicht leicht, die Augen immer auf der Straße zu halten. Irgendwann wollten wir aber zurück zum Auto, und ich wählte eine kleine Straße, die uns laut Karte direkt dorthin führen sollte.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYKAjqRDlaGVhLg3SBfq5VikSEqF1eogHTPIzwZ6jdslpytqkKsnXiibFxsbce6OfJga_Hg8blUYu4UjZ3WG_wuDlQ4nC5UULDjmdsymhuOx-dqWXf8BNoOMuUOMBPI_CDWDQB3URpyEY/s1600/P1040333.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjYKAjqRDlaGVhLg3SBfq5VikSEqF1eogHTPIzwZ6jdslpytqkKsnXiibFxsbce6OfJga_Hg8blUYu4UjZ3WG_wuDlQ4nC5UULDjmdsymhuOx-dqWXf8BNoOMuUOMBPI_CDWDQB3URpyEY/s320/P1040333.jpg" width="320" /></a></div><br />
Die Straße ging jedoch in einen Waldwanderweg über (kein Problem, wir fahren schließlich KTM), über Stock und Stein und letztlich sogar durch einen kleinen Fluss! Am anderen Ufer angelangt war die Reise dann zu Ende - Schnee und Eis auf dem Weg, es gab kein Durchkommen mehr. Nach etwa 100 Metern Schieben gab ich nassgeschwitzt auf und wir setzten die Wanderung zu Fuß fort. Zu allem Überfluss wurde es auch schon dunkel, so dass wir eine Stunde für den restlichen Weg brauchten. Wir konnten nur dem Wanderweg folgen, und kamen immerhin genau am Stellplatz aus. Danach konnten wir gut schlafen ...<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGsKDMyBHvSryXlbwdgTALLc5Aor00-PmxsfkQXgfITjPYTo95J0mA50kn_rIxne3GOyPd5H70igCi_UPsKUBYGvVMq9oNf2MMGFuVZ5uStPdlX1NIlKy0CxD-qWoQHsZdoEXswc4XjVw/s1600/P1040336.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGsKDMyBHvSryXlbwdgTALLc5Aor00-PmxsfkQXgfITjPYTo95J0mA50kn_rIxne3GOyPd5H70igCi_UPsKUBYGvVMq9oNf2MMGFuVZ5uStPdlX1NIlKy0CxD-qWoQHsZdoEXswc4XjVw/s320/P1040336.jpg" width="240" /></a></div><br />
Am nächsten Morgen lief ich die Strecke zurück, um meine "Kati" zu bergen - der Rückweg kostete noch etwas Energie, da ich wieder durch den Fluss mit den gefrorenen Ufern musste. Im nächsten Dorf holte ich gleich frische Brötchen und wir frühstückten draußen. Ich hatte die Idee gehabt, außen am Auto eine Einhängeschiene für den Tisch anzubringen, so können wir einfach den Tisch vom Womo benutzen und müssen keinen zusätzlichen mitnehmen. Wie man sieht, eine gute und einfache Lösung.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghXr8i0FRJwyhnT0e1Yh8NSeu5tq7p4sV3Bl_y_fO65q56asYxxGSA8HnEOeJxQgpH_h3KH2olt8plTQh9gzMc8buo5E9TkNFLn6RCj6t5Rbig_tXnGakO7mcVlWLg7lEb73udkXarUGI/s1600/P1040342.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghXr8i0FRJwyhnT0e1Yh8NSeu5tq7p4sV3Bl_y_fO65q56asYxxGSA8HnEOeJxQgpH_h3KH2olt8plTQh9gzMc8buo5E9TkNFLn6RCj6t5Rbig_tXnGakO7mcVlWLg7lEb73udkXarUGI/s320/P1040342.jpg" width="320" /></a></div><br />
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Am Tag Fünf unserer einwöchigen Reise schafften wir es tatsächlich nach Österreich ;-) Mit dem Freistehen ist es speziell in Tirol wohl nicht so einfach, also fuhren wir auf einen Campingplatz in Seefeld in Tirol. Wir mussten sowieso ver- und entsorgen und wollten abends auswärts essen. An diesem Tag gab es in dem Restaurant des Campingplatzes frische Forellen - lecker!<br />
An den Hängen gegenüber des Campingplatzes konnte man sogar noch Skifahrer beim Wedeln beobachten. Ansonsten war der Platz etwas karg, aber dafür mit 28 Euro doch recht teuer. Die Spa-Einrichtungen dort waren auch gerade geschlossen, schade! Das hätte ich am Ende der Wintersportsaison nicht erwartet.<br />
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Von Seefeld aus fuhren wir mit dem Motorrad nach Innsbruck, wo wir bei einem netten Stadtbummel Kaffee und Kuchen genossen. <br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRqKv5NwGrdvalvgK8ZFgIMo-SEOAgmO5mshsYp5LhlhE0BlkuduWnw63hnqkYyncF8Tx67b__NvbM6w2Djn22lYkCbMsEyxJLg6Kup4ZNn7eK1n2DCh-1M7_6pHQ_Zev60vrX12f-tlg/s1600/IMG_2343.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRqKv5NwGrdvalvgK8ZFgIMo-SEOAgmO5mshsYp5LhlhE0BlkuduWnw63hnqkYyncF8Tx67b__NvbM6w2Djn22lYkCbMsEyxJLg6Kup4ZNn7eK1n2DCh-1M7_6pHQ_Zev60vrX12f-tlg/s320/IMG_2343.jpg" width="240" /></a></div><br />
Das war es auch schon mit Österreich! Wir wollten schließlich noch Freunde in Baden-Württemberg besuchen, nämlich einmal am Bodensee und einmal auf der Schwäbischen Alb. Und dann war da ja noch Schloss Neuschwanstein.. <br />
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Hehe, zum Glück schnell abgehakt, als Jane die Warteschlange vor dem Kartenverkauf sah. Sie gab sich dann damit zufrieden, ein Foto mit dem Schloss im Hintergrund zu schießen. Voilà!<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTf4JMXqoXBV2Y5777TkglNkCusMGxjREAaczcsQz8xk0qGyrGAglpRKZkR0q3tB6JWNE9SMWFTM5MPI0D3iVU7a7-KkOevHESRQRL106Y1jM_uNdsyJI6pScowNxGRKMI9yCt3Ao4cB4/s1600/P1040354.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTf4JMXqoXBV2Y5777TkglNkCusMGxjREAaczcsQz8xk0qGyrGAglpRKZkR0q3tB6JWNE9SMWFTM5MPI0D3iVU7a7-KkOevHESRQRL106Y1jM_uNdsyJI6pScowNxGRKMI9yCt3Ao4cB4/s320/P1040354.jpg" width="320" /></a></div><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-6944920135237013282010-11-16T22:41:00.000+01:002010-11-16T22:41:25.116+01:00Pöl-UmbauWie schon mein Mazda E2200 sollte auch der Sprinter irgendwann mal mit Pflanzenöl laufen. Da hier aber ein moderner Direkteinspritzer mit Common-Rail-Technik werkelt, wird ein sogenannter Zweitankumbau benötigt - einfach reinkippen und fahren kann beim Direkteinspritzer schnell zum kapitalen Motorschaden führen. Der Grund liegt darin, dass das Pöl beim Kaltstart -durch den hohen Einspritzdruck des DI- viel feiner zerstäubt wird, an den Zylinderwänden kondensiert und sich so ins Motoröl mischen kann.<br />
Es folgt die sog. "Polymerisation", bei der Pöl und Motoröl verklumpen und die Ölkanäle zusetzen - der Motor wird nicht mehr hinreichend geschmiert und "frisst".<br />
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Es wird also mit Diesel gestartet, und wenn der Motor warm ist, auf einen zweiten Tank, den Pöltank, umgeschaltet. Vor dem Abstellen wird dann wieder auf Diesel zurückgeschaltet. Dazu dienen zwei 3/2-Magnetventile, eins für den Vorlauf und eins für den Rücklauf. Um die Spülmenge (das Volumen, was sich zwischen den beiden Ventilen, also in der Vorförderpumpe, Hochdruckpumpe und -leitung befindet) gering zu halten, werden die Ventile so nah wie möglich an Vorförderpumpe bzw. Commonrail-Ausgang gebracht. <br />
Ein eigener Kraftstoffillter im Pöl-Strang dient der Betriebssicherheit und verkleinert auch noch mal die Spülmenge (Umschaltung erfolgt nach dem Filter und somit muss dieser nicht mitgespült werden - immerhin ein halber Liter). So kann man bei "Filterdicht" einfach auf Diesel umschalten und braucht nicht auf der Stelle den Filter zu wechseln.<br />
Um ein Zusetzen des Filters dennoch frühzeitig zu erkennen, wird eine Soganzeige eingebaut. Anhand des Unterdrucks zwischen Filter und Einspritzanlage kann also auf dessen Verschmutzungsgrad geschlossen und er z.B. vorsorglich erneuert werden.<br />
Da kaltes Pöl viel zähflüssiger als Diesel ist und schlecht durch den Filter geht, wurde ein Plattenwärmetauscher aus dem Heizungsbau installiert, mit dem der (heiße) Rücklauf den Vorlauf erwärmt, wodurch das Pöl dünnflüssiger wird. Bis zu einer gewissen Außentemperatur funktionierte das auch gut. <br />
Als es aber kälter wurde, so im Oktober, hatte ich das Gefühl, dass die Leistung im Pölbetrieb abnimmt, so als ob das Pöl nicht warm genug ist. Daher habe ich die Leitungen im Motorraum und den Filter mit Armaflex isoliert und eine Temperaturüberwachung mit 4 Sensoren eingebaut. Dazu habe ich eine Lüftersteuerung aus dem PC-Bereich modifiziert. Man kann jetzt deutlich den Einfluss des Fahrtwindes sehen, und was die Isolierung bringt, nämlich das gewünschte Ergebnis: der Filter kommt wieder auf 30°C und der Motor hat wieder volle Leistung. <br />
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Bilder folgen noch...Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-42810758504342680822010-11-16T21:56:00.002+01:002010-11-16T22:00:42.161+01:00Reisebereit aber nie fertig!In den letzten Monaten habe ich viele Sachen fertiggestellt, aber es bleibt eine Baustelle.. nichtsdestotrotz haben Jane und ich einige Wochenendtouren gemacht, bei denen sich die Praxistauglichkeit (oder -untauglichkeit) gezeigt hat - sowohl in Details als auch im Gesamtkonzept.<br />
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<ul><li>Man hat zu zweit schön viel Platz im Wohnbereich, der Durchgang ist breit und man steht einander nicht im Weg. </li>
<li>Das Badezimmer ist vollständig benutzbar, jedoch muss für die Dusche eine stärkere Wasserpumpe her. Es sind 2 Tauchpumpen 15l/min im Wassertank, eine für warmes und eine für kaltes Wasser, aber der Druck ist zu niedrig. Ich denke die Pumpe für Kaltwasser wird gegen eine 19l/min /1,1bar ausgetauscht, das müsste schon was bringen.</li>
<li>Küche ist ok, Kühlschrank und Kocher funktionieren gut, nur der Küchenschrank muss etwas aufgeräumt werden, damit nicht während der Fahrt alles durcheinander gerät.</li>
<li>Die Sitzgruppe ist bequem und bietet Platz für 3-4 Leute, der Tisch ist auch groß genug. Lediglich der Lattenrost des Bettes drückt sich bei Punktbelastung stark durch, vielleicht hilft eine dickere Matratze.</li>
<li>Wir brauchen noch mehr Ablagen für Kleinzeug. Daher habe ich angefangen, über der Sitzgruppe noch einen Oberschrank zu bauen, der gut erreichbar ist. Die Oberschränke über dem Bett für Klamotten sind groß genug, müssen aber noch irgendwie mitgeheizt werden, damit die Sachen nicht so kalt sind (unangenehm morgens beim Umziehen).</li>
<li>Die Beleuchtung mit 8 LEDs á 0,5W (davon 2 im Bad) ist ausreichend, hier und da werde ich aber noch ein paar Leselampen mit Halogenbirnen vorsehen. An der Küchenzeile sowie in der Heckgarage gibt es noch Arbeitsleuchten mit je 20W Halogenstrahlern.</li>
<li>Die Heizleistung der Truma E2400 ist bislang ausreichend, es war nachts knapp über Null. Die Heizung ist dabei höchstens auf halber Leistung gelaufen. Jedoch müssen die Flügeltüren noch isoliert werden; sie bestehen aus Alu-Hohlprofilen und die Kälte "kriecht" dort förmlich ins Bett. Auch die Schiebetür zum Fahrerhaus hat sich bewährt, sie isoliert sehr gut gegen Kälte und Lärm. Das übrigens auch während der Fahrt: das Fahrerhaus ist schneller aufgewärmt und auf der Autobahn ist es viel leiser bei geschlossener Tür.</li>
<li>100l Frischwasser sind ausreichend für 2-3 Tage incl. Duschen. Die 40l-Therme schien anfangs maßlos überdimensioniert, hat aber den Vorteil, auch nach über 24 Stunden noch warmes Wasser abzugeben.</li>
<li>230V-Installation ist noch nicht abgeschlossen; bis jetzt gibt es nur den Wechselrichter im Fahrerhaus, der von den Bordbatterien versorgt wird und bei Bedarf eingeschaltet werden kann. Zum Fönen, Handy oder Laptop aufladen reicht es erstmal, später sollen noch Steckdosen im Wohnraum und die Klimaanlage daran angeschlossen werden. </li>
</ul>Und schließlich fehlt auch noch was für´s Auge, sprich Ausbesserung der Lackierung, Verkleidung der kahlen Wände mit Stoff und ein paar Sichtblenden für gewisse Stellen.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-25307553851055359582010-11-16T19:34:00.000+01:002010-11-16T19:34:31.878+01:00Nachtrag zum ABS-SensorVon der Fa. Autoteile Sievers, bei der ich den zweiten ABS-Sensor gekauft habe, bekam ich noch einen Fehlersuchplan. In meinem Fall war die Ursache zwar klar, aber wenn man keine Idee hat finde ich es schon sehr hilfreich, die einzelnen Punkte logisch abzuhaken.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPQQ6RM72fBjjLEittQlu-Yu7n-W7LiNxNg1tFlnurihrdgtf2eNumDl1KyC1bp4OIeRVdltWD-6rKCkn_7oqz8O24TnOxvPFlASbXtraCrDRuFx1ZMWzHn7WVgpnb1z_wCsZUMLix7dE/s1600/Fehlersuchplan.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiPQQ6RM72fBjjLEittQlu-Yu7n-W7LiNxNg1tFlnurihrdgtf2eNumDl1KyC1bp4OIeRVdltWD-6rKCkn_7oqz8O24TnOxvPFlASbXtraCrDRuFx1ZMWzHn7WVgpnb1z_wCsZUMLix7dE/s320/Fehlersuchplan.JPG" width="228" /></a></div>Vielleicht hilft es ja jemandem, der ein ähnliches Problem hat. Hier die Datei als jpg.Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-61629256813555131312010-10-04T22:52:00.000+02:002010-10-04T22:53:39.357+02:00Warmwasser an Bord!Letzte Woche habe ich endlich meine Therme an das Kühlwassernetz angeschlossen. Nach einigem Hin- und Her-Überlegen bin ich doch den einfachsten Weg gegangen, nämlich parallel zum Heizungswärmetauscher. Eine Umwälzpumpe habe ich erstmal nicht eingebaut, vielleicht reicht ja der Systemdruck für eine Zirkulation aus. Mit zwei T-Stücken 19/16/19 aus Aluminium habe ich vor und nach dem WT an gut zugänglichen Stellen abgezweigt und nach hinten geführt.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzRe2MZkfK5z-apIJIq51xkH0lE39XlRQ_W0ONL22HnsiAZVPMnRP8f_5mv4jpq0nRyKuBtMQDPQs0NAAaK5EQljHR4GPUqqFH76LEY2fYCLMtQd77U6ZJyqMe9FpT4FkvWXgh_3BNbXc/s1600/IMG_1980.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhzRe2MZkfK5z-apIJIq51xkH0lE39XlRQ_W0ONL22HnsiAZVPMnRP8f_5mv4jpq0nRyKuBtMQDPQs0NAAaK5EQljHR4GPUqqFH76LEY2fYCLMtQd77U6ZJyqMe9FpT4FkvWXgh_3BNbXc/s320/IMG_1980.jpg" width="320" /></a></div>Die Leitungen verlaufen unter dem Fahrzeugboden und wurden mit Armaflex aus dem Sanitärbereich isoliert. Durch das zusätzliche Volumen (10m mal 16mm Innendurchmesser plus Therme) mussten knapp 2l Kühlflüssigkeit aufgefüllt werden.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXYEmZXbdJfhg1rQGbgPncBuK6-nlVIaTV1CGJKv4M0gcIdYKgTZVm_vNCFeSi40mmAgTBF8OqoknCZpk5x9gC1MbfYzbX6qi8S3zFSIRUoWDO3xvn9R-97CaU1me4WH0ZAyPf1HGn2rg/s1600/IMG_1981.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXYEmZXbdJfhg1rQGbgPncBuK6-nlVIaTV1CGJKv4M0gcIdYKgTZVm_vNCFeSi40mmAgTBF8OqoknCZpk5x9gC1MbfYzbX6qi8S3zFSIRUoWDO3xvn9R-97CaU1me4WH0ZAyPf1HGn2rg/s320/IMG_1981.jpg" width="320" /></a></div>Dann der Test auf dem Weg nach Hamburg: die Therme fasst 40l, das Wasser hatte zu Fahrtbeginn ca. 15°C. Nach etwa einer Stunde Autobahnfahrt war das Wasser heiß. Es funktioniert also wunderbar, auch ohne zusätzliche Umwälzpumpe! Für den Winterbetrieb, wenn der Motor nicht so schnell warm wird, habe ich einen Kugelhahn vor der Therme verbaut, somit kann man diesen Kreis komplett absperren.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-83248730141843134062010-10-04T22:19:00.000+02:002010-10-04T22:19:33.721+02:00Reparaturen :-(Vorletzte Woche gab es ein bisschen "außer der Reihe" zu schrauben - auf der Autobahn hörte ich schlagende Geräusche von der Hinterachse. Auf dem Rastplatz konnte ich aber nichts Auffälliges sehen. Zum Glück war es nicht weit bis nach Hause. Beim Hochbocken stellte ich fest, dass das rechte hintere Radlager mehrere Millimeter axiales Spiel hatte, also die Achse ein Stückchen rauskam.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZaKCKBUznHPf9j8G9i_1DS3Uq-x-4ofE5-GXFotqLyJfXtmkhARKm3BTaiWnwBLctrOdDNJLNsePHllwdf8TlcVp7Rwp1pNds1B4p_l9hmv3aC8Oyd7nwOSlcGgmBKz5ZAfAwqWzYH2U/s1600/IMG_1917.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZaKCKBUznHPf9j8G9i_1DS3Uq-x-4ofE5-GXFotqLyJfXtmkhARKm3BTaiWnwBLctrOdDNJLNsePHllwdf8TlcVp7Rwp1pNds1B4p_l9hmv3aC8Oyd7nwOSlcGgmBKz5ZAfAwqWzYH2U/s320/IMG_1917.jpg" width="320" /></a></div>Es fing auch an zu regnen, so dass ich froh war, meine Markise ausfahren zu können und im Trockenen zu arbeiten. Als ich die Achse ausgebaut hatte, stellte sich heraus, dass die Sicherungsmutter sich gelöst hatte und der Käfig eines der Lager schon zerrieben war.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8lrjseweqmlu79m5XiX1dGZn-cImct9t8DDtXsDgJ3o_5ciM0RYUP52_5qwA3TuR0pyNt9Y_2rwwnaWf8K804dCLQZerXxf6xLH62zK5QuGY-TZqzcDlqILl3owCSpp6JP3b40ni-eeY/s1600/IMG_1915.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8lrjseweqmlu79m5XiX1dGZn-cImct9t8DDtXsDgJ3o_5ciM0RYUP52_5qwA3TuR0pyNt9Y_2rwwnaWf8K804dCLQZerXxf6xLH62zK5QuGY-TZqzcDlqILl3owCSpp6JP3b40ni-eeY/s320/IMG_1915.jpg" width="320" /></a></div>Glück im Unglück, dass es vor der Haustür passierte! Weit wäre ich mit dem Schaden nicht mehr gekommen und bestimmt wäre noch mehr dabei kaputtgegangen.<br />
Da sowieso alles auseinandergebaut war, wurden auch die Bremsbacken und -beläge erneuert, sie waren sowieso verölt. Weiterhin war auch der ABS-Sensor beschädigt worden und musste ersetzt werden. Dann machte ich gleich den "Rundumschlag" und bestellte auch für vorn die Bremsbeläge und erneuerte die Bremsflüssigkeit.<br />
Durch gute Beziehungen (danke ULI!!) konnte ich die Teile günstiger bestellen - es waren jedoch summa summarum trotzdem ca. 320 Euro. Uli half mir auch, das neue Lager einzupressen und die Sicherungsmutter mit den vorgeschriebenen 300 Nm (!) anzuziehen - das hält erstmal!<br />
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Jetzt ist er wieder fit, hat gerade die 250.000 überschritten und bremst wieder einwandfrei.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-5546198460914161942010-05-29T22:13:00.000+02:002010-05-30T15:42:51.455+02:00Endlich mal wieder ein Update!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>Da ich nun wieder dauerhaft in Deutschland bin und momentan auch noch Urlaub habe, konnte ich endlich mit meinem Ausbau weitermachen. In den letzten 3 Wochen habe ich einiges geschafft, hier mal ein paar Bilder im Zeitraffer :-)<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcEokCDzzq8Ttjz2YR1mJwwtcwaQApUIOJr_y8vVG-Zq1cEcDHaMXucdefXaGtrsA1lShEogAmLifrbSIVIt5Iou_toz7DFyawpkCQpyyFR0od9dt4ddyiYUf29UPEQXX5xNhtPyAMz6k/s1600/IMG_1679.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcEokCDzzq8Ttjz2YR1mJwwtcwaQApUIOJr_y8vVG-Zq1cEcDHaMXucdefXaGtrsA1lShEogAmLifrbSIVIt5Iou_toz7DFyawpkCQpyyFR0od9dt4ddyiYUf29UPEQXX5xNhtPyAMz6k/s320/IMG_1679.jpg" /></a></div> 2 AGM-Batterien Effekta BTL 120S in der Beifahrersitzkiste, passen liegend genau rein<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEir329CVfj0-TQXM25EmKRq8D41xBkZglKf2JgxZVgqpOylGVJSNhxApvCt09P87SMPMapCEQVFAjk1oCxTZA6317WgfZqN6d82wvllYIVqL4ZtIGWKI9Kqcl-RSFMPmAx-8xLmczAWK5c/s1600/IMG_1695.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEir329CVfj0-TQXM25EmKRq8D41xBkZglKf2JgxZVgqpOylGVJSNhxApvCt09P87SMPMapCEQVFAjk1oCxTZA6317WgfZqN6d82wvllYIVqL4ZtIGWKI9Kqcl-RSFMPmAx-8xLmczAWK5c/s320/IMG_1695.jpg" /></a></div>Ausschnitt für die Serviceklappe der Thetford-Kassettentoilette<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxLomZdcTRU0bfwE5-ZGJ0YZZgFUYDK3E_icBSErz2H9OJgZp6nOkJT6e15Y-FaHjcWoxEN5XRMHHJAGpR0pkJaRdkZytrx1IB6MzDnJ1_IUD8kPj_E3wC007WUX5Xx1h8q-5Yww_NuCY/s1600/IMG_1728.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhxLomZdcTRU0bfwE5-ZGJ0YZZgFUYDK3E_icBSErz2H9OJgZp6nOkJT6e15Y-FaHjcWoxEN5XRMHHJAGpR0pkJaRdkZytrx1IB6MzDnJ1_IUD8kPj_E3wC007WUX5Xx1h8q-5Yww_NuCY/s320/IMG_1728.jpg" /></a></div>Ausschnitt für die Kofferklappe der Heckgarage<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisbUWr83ggVgOG6TrlM7D78_NbnEVggv9B-d27HrLM6YVQ8LDObBv6umFZsSFkDD62U8Vzeh60rAIT3M-2vd16gD4GWuUNz4kIn6vpZkmG9pwPlmZyQGO7ew45YfiVRnooMA1W3tF9_Pk/s1600/IMG_1731.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisbUWr83ggVgOG6TrlM7D78_NbnEVggv9B-d27HrLM6YVQ8LDObBv6umFZsSFkDD62U8Vzeh60rAIT3M-2vd16gD4GWuUNz4kIn6vpZkmG9pwPlmZyQGO7ew45YfiVRnooMA1W3tF9_Pk/s320/IMG_1731.jpg" /></a></div>Erstes lackiertes Brett fertig: Dekorpanel für den Dometic RM 7401L Absorberkühlschrank<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh85qj8z7fi1RhG-p5wZ9Yv7qnK_u5nyV8ftd5WEvby3Y6G8wDa6F1woW8ftycLPC7U8Npi0FlC2psze_UJcJ3sFshajcVPbeijz7OMj1-nnO8ll8IjfbConxMSqAtxgWnDfFkDg2T5Vg/s1600/IMG_1729.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgh85qj8z7fi1RhG-p5wZ9Yv7qnK_u5nyV8ftd5WEvby3Y6G8wDa6F1woW8ftycLPC7U8Npi0FlC2psze_UJcJ3sFshajcVPbeijz7OMj1-nnO8ll8IjfbConxMSqAtxgWnDfFkDg2T5Vg/s320/IMG_1729.jpg" /></a></div>Einbau der Tanks: vorne in weiß der Kraftstoff-Zusatztank (75l), hinten unterm Bett die Therme Isotherm Basic für 40l Warmwasser und in schwarz der 100l Frischwassertank. Ganz rechts im Bild die Truma Frostair 1500 (Klimaanlage).Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-53917282745524181492010-01-04T00:24:00.000+01:002010-05-29T22:28:10.033+02:00Die Arbeit geht los: Bodenplatte und MarkiseDa ich um die Weihnachtsfeiertage zuhause war, konnte ich wieder ein wenig am Bus schrauben. Ich habe mich an die Markise und die Bodenplatte gemacht, zu mehr hat es leider nicht gereicht.<br />
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Die Markise ist eine gebrauchte Omnistor 5002, die ich bei ebay ersteigert habe. Die Montage hat nur knapp 3 Stunden gedauert und konnte von mir allein durchgeführt werden - bis auf das Einhängen der Markise zum Schluss. Zunächst werden drei Alu-Profile mit durchgehenden Schlosschrauben an die Wand des Koffers geschraubt. Die Schrauben habe ich mit Sikaflex 221 eingedichtet, damit kein Wasser reinkommt. In diese Profile wird dann die Markise eingehängt und mit Blechschrauben gesichert. Sieht dann so aus:<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8XDgdoiqokwnKeFima-dQTDw-PSDKfub_sAnu3owWuDeLXSCf_wWtu68JqmOcOxBzpFkGRAvdjDh-zYdkY-93KK2DzsK0YKCAf3cbuJ36kNJX1oi-eKQbfoqGp-mwbvMDlLKvoejMDrc/s1600/P1020526.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8XDgdoiqokwnKeFima-dQTDw-PSDKfub_sAnu3owWuDeLXSCf_wWtu68JqmOcOxBzpFkGRAvdjDh-zYdkY-93KK2DzsK0YKCAf3cbuJ36kNJX1oi-eKQbfoqGp-mwbvMDlLKvoejMDrc/s400/P1020526.jpg" width="400" /></a></div><br />
Für die Bodenplatte habe ich 30mm Styrodurplatten genommen. Einfach im Verbund auf dem Boden ausgelegt und zugeschnitten. Das Verkleben konnte wegen der niedrigen Temperaturen noch nicht ausgeführt werden, das werde ich später mit Innotec o.ä. machen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihGjsCeZJuNxloPxvd4H7LFKyTQBo43sVfFHmR7kVQM5XkFPbQJfHUCXe2RiAxglLXTFUAFtidLgTGKklaizQDj8-8QybtQUFsGjpWdeWvqSAV_iv3tL66UywX7JxI29U_Nz_RImBc-mI/s1600/P1020528.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihGjsCeZJuNxloPxvd4H7LFKyTQBo43sVfFHmR7kVQM5XkFPbQJfHUCXe2RiAxglLXTFUAFtidLgTGKklaizQDj8-8QybtQUFsGjpWdeWvqSAV_iv3tL66UywX7JxI29U_Nz_RImBc-mI/s320/P1020528.jpg" /></a></div><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"></div>Auf die Isolierung kommen 6,5mm dicke, wasserfest verleimte Sperrholzplatten, die ich auch schon zugeschnitten habe. Die Platten messen 125x250 und wurden quer verlegt. So hat man wenig Verschnitt und nur 3 Querfugen. Auch die Holzplatte soll hinterher mit dem Styrodur flächig verklebt werden. Kabel und Gasleitungen werde ich oberhalb der Bodenplatte, aber in den Schränken verlegen; so muss man nicht bei etwaigen Reparaturarbeiten die Bodenplatte wieder rausreißen.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOkfKDiQkqYfFw0CKLwgQx6KUiUp76nLIDnRHSkyuzxl9ORQpuL9YiZWazflMJOKTm1i8mNqd75FWWBMKe3MvrmZgf8hY87KIuE8BovDhZwHgZ29R0lJKXgcuafktowse7L6yZuKv273k/s1600/Bodenplatte640.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOkfKDiQkqYfFw0CKLwgQx6KUiUp76nLIDnRHSkyuzxl9ORQpuL9YiZWazflMJOKTm1i8mNqd75FWWBMKe3MvrmZgf8hY87KIuE8BovDhZwHgZ29R0lJKXgcuafktowse7L6yZuKv273k/s320/Bodenplatte640.jpg" /></a></div><br />
Momentan arbeite ich in China, und werde wohl auch erst im März nach Hause kommen. Schade eigentlich, das Basteln hat gerade wieder angefangen Spaß zu machen!Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-37461768859706233552009-12-02T06:22:00.000+01:002009-12-02T06:36:38.373+01:00Wie alles begann...Da ich momentan im Iran bin, meine Freizeit im Hotelzimmer verbringe und nicht viel zu tun habe, möchte ich die Zeit nutzen, um von meinen bisherigen Camping/Wohnmobilerfahrungen zu erzählen.<br /><br />Angefangen hat es mit dem Wohnmobil meiner Eltern - ein Mercedes 406D "Düsseldorfer" Kastenwagen, den mein Vater selbst ausgebaut hat. Mit diesem Wagen haben wir viele Urlaube in Spanien verbracht, bis der "Opa" langsam ermüdete und schließlich verkauft wurde. Es war ein gemütliches Reisen mit dem kleinen 60PS-Motörchen, das mit dem 4,5 Tonnen schweren Fahrzeug besonders an Steigungen seine Mühe hatte. Dafür gab es massig Platz, Rundsitzgruppe im Heck und jede Menge Stauraum - sogar ein Motorrad hatten wir stets auf dem Heckträger dabei - nach jedem Urlaub war der Wagen um einige Hundert Kilo schwerer, da mein Vater leidenschaftlicher Mineraliensammler ist und den Urlaub ausgiebig zur Suche genutzt hat. Mit der kleinen Enduro war man zusätzlich mobil für kurze Strecken, ohne jedesmal den Wagen einräumen zu müssen.<br /><br />An diese Urlaube habe ich viele schöne Erinnerungen und schon damals wusste ich: später will ich auch sowas machen!<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHSr8zdgp_0DRfGXEnd8pDMrg9oe4PfDvAq-plVy-BefFVu5aB03eyataayKvJDBqnjT1jGSUTmY4ZbiWTwPLneNbRVeJuw8cmhms3IAhyphenhyphenmlSf-IS3ajvgYBlj4AbMZEMMpHXPB8QRII0/s1600-h/Recovered_JPEG_269.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 431px; height: 323px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHSr8zdgp_0DRfGXEnd8pDMrg9oe4PfDvAq-plVy-BefFVu5aB03eyataayKvJDBqnjT1jGSUTmY4ZbiWTwPLneNbRVeJuw8cmhms3IAhyphenhyphenmlSf-IS3ajvgYBlj4AbMZEMMpHXPB8QRII0/s320/Recovered_JPEG_269.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5410505358811083010" border="0" /></a>Im Herbst 1997 kaufte ich mein erstes Auto, das schon die Richtung erkennen ließ - einen gebrauchten Mazda E2200 Kastenwagen, den ich anfangs nur als Transporter und Partybus nutzte, später kamen dann ein paar halbherzige (und billige) Einbauten wie Klappbett, Waschbecken und Kleiderschrank hinein. Für Festivals und Campingwochenenden genug, ein richtiges "Low-Budget"-Auto. Leider ist mir der Wagen mit der Zeit "unterm Hintern weggerostet", obwohl ich diverse Reparaturbleche einschweißte, so dass ich ihn dann 2004 doch verkaufen musste.<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh09HoGCrHugxZD2ORh36Fa-RU61hEcEsplX0qmbArnzlfakWbfO9AMmJ35gM1sgH-zFY18wKx8A-LkLm7NSJYryTm4Xb42MteBfaan7fi9NNFBRCdtI00PIKAClYfKoKZGfjPTHDj4RoE/s1600-h/P8010049.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 429px; height: 321px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh09HoGCrHugxZD2ORh36Fa-RU61hEcEsplX0qmbArnzlfakWbfO9AMmJ35gM1sgH-zFY18wKx8A-LkLm7NSJYryTm4Xb42MteBfaan7fi9NNFBRCdtI00PIKAClYfKoKZGfjPTHDj4RoE/s320/P8010049.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5410505731982884962" border="0" /></a><br />Ich hatte aber schon ein neues Auto im Visier: gleiches Modell, aber neueres Baujahr mit 71 statt 65PS und nicht so scheußlich verbeult. Zufällig kam ich auch extrem billig (80Eur) an ein passendes Reimo-Hochdach, so dass die Basis für meinen ersten "richtigen" Campingbus da war.<br />Lange Zeit habe ich versucht, einen Kompromiss zwischen Womo und Van zu finden, also 5-6 Sitze und Campingausbau, was aber natürlich aus Platzgründen nicht ging. Insgesamt habe ich 3 verschiedene Grundrisse gehabt, und auch 3 mal umgebaut. Zuletzt gab es immerhin eine Nasszelle, nur noch 2 Sitze und einigermaßen Platz für 2 Leute. Bei diesem Auto wurde auch der Heckträger realisiert, auf dem ich meine KTM-Enduro transportieren konnte.<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhL1v2u-iPIT_jnj_Y0Fsnnt2PZGhXLCo_nujM4B4eZnJOO9Q8LWme4r340saKlTWNwJhsbojizJfZDi195BR_bLWBQ-oEumYVJcx053jgdZDl26cTnjrMxmrg1xjOXJsjP8asWaOIn9Vs/s1600-h/P1010777.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 426px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhL1v2u-iPIT_jnj_Y0Fsnnt2PZGhXLCo_nujM4B4eZnJOO9Q8LWme4r340saKlTWNwJhsbojizJfZDi195BR_bLWBQ-oEumYVJcx053jgdZDl26cTnjrMxmrg1xjOXJsjP8asWaOIn9Vs/s320/P1010777.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5410506315436316066" border="0" /></a>Das Beste an dem Mazda war aber mein Umbau auf Pflanzenölbetrieb. Angefangen mit vorsichtigem Beimischen von Rapsöl aus dem Supermarkt, über immer weitere Optimierung bis hin zu 100%, war die letzte "Tuningstufe" dann ein Zweitanksystem mit kühlwasserbeheiztem Tank, so dass ich nicht nur "Altpöl", also gereinigtes gebrauchtes Pöl, sondern sogar Fett tanken konnte!<br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjWZq0GPPpFlt8avn2LXuvN79IlrspSXVIPKaBsvWYUUly6yJHpDhunbndu3TXCpqOCi9NQ70Mzx6rFtdd0yLGnGT7N7pdpQbKD3xE6KEF-Uh2vnX1g_Wx-M9gMGWeHH9-FEKoQLRQa2I/s1600-h/P1010690.jpg"><img style="margin: 0pt 0pt 10px 10px; float: left; cursor: pointer; width: 420px; height: 315px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjWZq0GPPpFlt8avn2LXuvN79IlrspSXVIPKaBsvWYUUly6yJHpDhunbndu3TXCpqOCi9NQ70Mzx6rFtdd0yLGnGT7N7pdpQbKD3xE6KEF-Uh2vnX1g_Wx-M9gMGWeHH9-FEKoQLRQa2I/s320/P1010690.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5410506645525407218" border="0" /></a><br />Mit dem Wagen bin ich ein paarmal nach Rumänien und Spanien gefahren, und habe auch kurze Wochenendausflüge gemacht, so dass ich mit dem Altpöl, das ich damals umsonst von einem Imbissbetrieb bekam, eine Menge Spritgeld gespart habe.<br />Da mein Aufbereitungsprozess noch nicht optimal war, schwankten die Filterstandzeiten zwischen 200 und 4000km, und nach immerhin 100.000 (!) Altpölkilometern hat es die Einspritzpumpe zerlegt. Aufgrund von Korrosion durch Essig, der im Pöl enthalten war, wurde die Pumpe zerstört. Ich fand aber eine neue Pumpe, und damit lief der Bus auch wieder.<br />Der Höhepunkt des Mazda war sicherlich der dreiwöchige Spanienurlaub diesen Sommer, der auch bis auf ein paar "infrastrukturbedingte" Probleme (Strommangel, kein warmes Wasser) richtig klasse wurde. Wir sind an der Nordküste entlang bis Santiago de Compostela gefahren und haben dann Halt gemacht, wenn wir ein schönes Plätzchen gefunden haben, sehr spontan. Jane war auch begeistert von dieser Art Urlaub, jedoch wollte sie häufiger einen Campingplatz aufsuchen als ich (warme Dusche, Wäsche waschen), da mussten wir uns ein wenig abstimmen.<br /><br />Wenn es am schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören! Das dachte sich wohl auch der Mazda, und so blieb er auf dem Rückweg noch in Spanien -wieder mit Einspritzpumpenschaden- liegen: mit kaltem Motor an einer Steigung den zweiten Gang zu hoch gedreht, im Schaltvorgang hat die Pumpe dann einen "klassischen Pölschaden" (Förderkolbenfresser) erlitten :-( Gut wenn man im ADAC ist, so ist der Wagen huckepack und ganz ohne Sprit zu verbrauchen wieder nach Hause gekommen (und wir mit Ryanair).<br /><br />Nach dieser Panne traf ich die Entscheidung, den Mazda zu verkaufen und schaute mich nach neuen Fahrzeugen um. Als ich im Internet einige Selbstbau-Womos mit Kofferaufbau genauer anschaute, fand ich die Idee klasse - Isolierung schon drin, gerade Wände machen den Möbelbau einfach und schaffen Platz in Kopfhöhe, und der Aufbau ist nicht rostanfällig. Außerdem ist wegen der größeren Innenbreite Platz für ein Querbett. Aufgrund der besseren Verfügbarkeit von Ersatzteilen im Ausland sollte es ein Mercedes sein, und zwar ein neueres Modell, das man noch einige Jahre fahren kann, damit sich der Aufwand überhaupt lohnt. Ich fand dann die "Nadel im Heuhaufen", einen Sprinter 313CDI, mit RKB-Kofferaufbau aus GfK/PU-Schaum, Langstreckenfahrzeug für unter 10.000 Eur.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-61619411768243015522009-12-01T09:58:00.000+01:002009-12-26T19:58:00.288+01:00Shopping!!<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizG1jjnSFG6G3z6WvXwiWU9Ybaij2DYZnHzi9u2JC4Pr7mKOuK0KEMHNX5NaBNGZWTUr380EYioOVuHmZRFCNfoZd5QDXYeyrJb7qaXiKiS4fKfSkmxVYAogjDBJYTv5kpbz2W8ejct10/s1600-h/P1020288.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 240px; height: 320px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizG1jjnSFG6G3z6WvXwiWU9Ybaij2DYZnHzi9u2JC4Pr7mKOuK0KEMHNX5NaBNGZWTUr380EYioOVuHmZRFCNfoZd5QDXYeyrJb7qaXiKiS4fKfSkmxVYAogjDBJYTv5kpbz2W8ejct10/s320/P1020288.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5419620242316114018" border="0" /></a>Das Angebot an Einbau- und Zubehörteilen ist riesig; manche Sachen muss man sich vor Ort anschauen, anderes kann man direkt aus dem Katalog bzw. online kaufen. Zuerst gilt es Preise zu vergleichen.. eingekauft haben wir größtenteils bei ebay, bei Obelink in Winterswijk und bei Pieper in Gladbeck.<br /><br /><br /><br /><br /><span style="font-size:85%;"><span style="font-size:100%;">Nach dem Einkauf</span></span><span style="font-size:85%;"><span style="font-size:100%;"> bei Obelink "altijd keihard de laagste prijs"<br /><br /></span></span>Obwohl ich schon einiges für einen guten Kurs eingekauft habe, läppert sich doch schnell eine große Summe zusammen... für den ganzen Ausbau habe ich zwischen 5.000 und 6.000 Euro gerechnet, schaun wir mal wie teuer es wirklich wird!<br />Bis heute (1.12.) sind schon folgende Sachen gekauft.<br /><br />Neuteile:<br />Thetford Kassettentoilette<br />Dometic Kühlschrank<br />Duschwanne<br />Matratze<br />Gaszubehör<br />Heki Mini und Fiamma Dachluken<br />Rückfahrkamera<br /><br />Gebrauchtteile bzw. mit Lagerspuren:<br />Beifahrersitz mit Konsole (eingebaut war nur ein Notsitz zum Klappen)<br />Seitz S4 Fenster<br />Omnistor Markise<br />Serviceklappen<br />Wassertanks<br />Tisch (aus dem alten Mazda)<br />Trumatic E2400 (dto.)<br /><br />Was noch fehlt, ist Holz und Beschläge für die Möbel und alles elektrische Material. Diese Sachen werde ich nach entsprechender Beratung aus dem Fachhandel beziehen.Unknownnoreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-56866173812706621942009-12-01T08:47:00.000+01:002009-12-06T06:26:18.188+01:00Grundriss für die Kabine<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6762KNp7dTRtrUtipOq4b_5lc6KxaMgLGn52-bxuUsmPEFl8zpJsBcHZBXb2JurGjGvRpEoxTf6UHozLyb6MOVDDpCp5EzXNnAhjN2k-zrtX4cpYWeM5qbo9CGGLR98jemcLy13y4zag/s1600/Entwurf_Grundriss.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 439px; height: 329px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6762KNp7dTRtrUtipOq4b_5lc6KxaMgLGn52-bxuUsmPEFl8zpJsBcHZBXb2JurGjGvRpEoxTf6UHozLyb6MOVDDpCp5EzXNnAhjN2k-zrtX4cpYWeM5qbo9CGGLR98jemcLy13y4zag/s320/Entwurf_Grundriss.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5410172847599166258" border="0" /></a>Die Planung des Ausbaus beginnt mit dem Grundriss. Im Lastenheft standen dafür:<br /><span style="font-weight: bold;">1. festes Heckbett 140x200cm.</span> Wir wollten morgens und abends keine Betten mehr bauen, fanden das im Urlaub immer nervig. Auch ist unter einem Heckbett genug Platz für Technik (Heizung, Wassertanks, Gaskasten) und einen Stauraum für sperrige Sachen, an die man nicht so oft dran muss. Des weiteren ist ein festes Bett wesentlich komfortabler (stabiler), da man eine einteilige Matratze verwenden kann.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">2. Nasszelle mit Dusche und festem WC, mind. 80x80cm.</span> Obwohl man im Campingurlaub ja auf etwas Komfort verzichtet, sollte das nicht auch für die Körperhygiene gelten müssen. Ein Porta Potti ist zwar platzsparend, aber auch etwas umständlich und nicht gerade komfortabel. Es soll eine Thetford Kassettentoilette mit von außen entnehmbarer Kassette werden. Damit man sich beim Duschen nicht dauernd die Ellenbogen anstößt, sollte die Grundfläche ca.80x80cm sein.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">3. Kleine Dinette für zwei oder besser vier Personen</span>, die sich gegenüber sitzen können, mit großem Fenster zum Rausgucken. Optional kann die Dinette vielleicht auch zum Kinderbett umgebaut werden (für später...?). Sitzbank mit leicht zugänglichem Stauraum.<br /><br /><span style="font-weight: bold;">4. Oberschränke für Kleidung,</span> ein Hängeschrank ist nicht unbedingt notwendig, wenn es für Jacken eine Art Garderobe gibt, idealerweise nahe der Tür (wie zu Hause).<br /><br /><span style="font-weight: bold;">5. Küchenzeile mit Spüle und Zweiflammenkocher</span>, evtl. mit Glasabdeckung, damit man diese Flächen auch nutzen kann. Vielleicht noch eine kleine zusätzliche Arbeitsfläche zum Hochklappen. Mittelgroßer Kühlschrank, ca. 80l.<br /><br />Obwohl die Kabine im leeren Zustand riesig wirkt, ist die Aufteilung sehr wichtig für das Raumgefühl; durch das Festbett und die Duschkabine ist die Hälfte der Fläche ja auch schon verplant.<br />Oben sieht man den letzten Entwurf. Google SketchUp war mir eine große Hilfe dabei, da ich die Planung größtenteils aus der Ferne (Panama/Iran) machen musste. Danke an dieser Stelle schonmal an Jane und an meine Eltern, die meine Entwürfe kritisch geprüft und viele gute Ideen eingebracht haben!Unknownnoreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-3440541291774007202009-10-31T06:45:00.000+01:002009-12-01T12:57:30.419+01:00Basisfahrzeug: MB Sprinter 313 CDI<a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVj0ZMw-cUwOYajI6HrcHayNZ0Ep7wea5nBP2-OAKfOgvm1YKKEq8hBFdrOYc7Jv3-RpCddke1MqMQmdD1VUx1JY3AIEj9R3CUW33eux-T7NWW6X8ti-zwlybQz5Cm_fDoUY8QabS2CWI/s1600/!!q4Wypw!m0~$(KGrHqIH-C4EquHb,ZVmBKty2803o%21%7E%7E_27.JPG"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 435px; height: 326px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVj0ZMw-cUwOYajI6HrcHayNZ0Ep7wea5nBP2-OAKfOgvm1YKKEq8hBFdrOYc7Jv3-RpCddke1MqMQmdD1VUx1JY3AIEj9R3CUW33eux-T7NWW6X8ti-zwlybQz5Cm_fDoUY8QabS2CWI/s320/!!q4Wypw!m0~$(KGrHqIH-C4EquHb,ZVmBKty2803o%21%7E%7E_27.JPG" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5409922220071873970" border="0" /></a><br />Mitte September habe ich bei mobile.de diesen Sprinter gesehen. Es ist ein 313 CDI mit Schaltgetriebe und Kofferaufbau von der Fa. RKB. Diese Kombination ist recht selten, meistens findet man nur 308er mit Sprintshift, die nur Kurzstecke gelaufen haben (DHL o.ä.). Da das Fahrzeug nur Langstrecke bewegt worden ist, um Zigaretten auszuliefern, fand ich auch den Kilometerstand von 230.000km in Ordnung.<br />Am 25.09. machten Jane und ich uns dann per Motorrad auf den Weg nach Oberndorf am Neckar, und nahmen nach Besichtigung und Probefahrt den Wagen direkt mit. Erst beim Rangieren fiel auf, wie groß der Wagen im Vergleich zum normalen Kastenwagen ist (Innenmaße LxBxH: 378x213x205).<br /><br />Auch sonst fährt sich der Wagen schon fast wie ein "Schiff", verglichen mit dem kleinen Mazda. Der Motor mit 129 PS ist eine Wucht und schiebt die 2,4 Tonnen (Leergewicht!) ordentlich an. 120km/h als Reisegeschwindigkeit sind stressfrei möglich, maximal rennt er sogar 150. Bei gemütlicher Fahrweise dürfte sich aber der Verbrauch so um die 11-12 Liter einpendeln, einen Tempomat werde ich auch noch nachrüsten.<br /><br />Danach war erst mal IBN in Panama angesagt und ich war 4 Wochen nicht zu Hause. Anschließend ging es aber gleich los mit Grundreinigung und Ausbau der Regale. Auch wenn man nur Jane beim Putzen sieht: ich habe auch dabei geholfen ;-)<br /><br /><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-JvXFqnPKk2n0YwUH4D2PBn3UOJNSoSR56h9UhWfdQOw-bKsz45vaXlQdolSxDTKTSRamg2KvRDwWMPLQfD2jwdAbK0TMeUcBZcRUgdZjI1E0OuFxJTkBLkJtyk-SnNS6XmdmlC4rPqo/s1600/P1020269.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 419px; height: 316px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-JvXFqnPKk2n0YwUH4D2PBn3UOJNSoSR56h9UhWfdQOw-bKsz45vaXlQdolSxDTKTSRamg2KvRDwWMPLQfD2jwdAbK0TMeUcBZcRUgdZjI1E0OuFxJTkBLkJtyk-SnNS6XmdmlC4rPqo/s320/P1020269.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5409923377745902834" border="0" /></a><a onblur="try {parent.deselectBloggerImageGracefully();} catch(e) {}" href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjp34pmBqxyjN3M5dKpqCDXtA7fQcJifbg699aqloqZ3BCKlIQXxNGXRVCO6mDCjs75h7azsQNRE_wojlV1nugUMJalgzcRT_Ke1q6VdTLw3oFjOfLsM2c38Q0MjeAXhLHPk0uQNxwukE/s1600/P1020274.jpg"><img style="margin: 0pt 10px 10px 0pt; float: left; cursor: pointer; width: 413px; height: 306px;" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjp34pmBqxyjN3M5dKpqCDXtA7fQcJifbg699aqloqZ3BCKlIQXxNGXRVCO6mDCjs75h7azsQNRE_wojlV1nugUMJalgzcRT_Ke1q6VdTLw3oFjOfLsM2c38Q0MjeAXhLHPk0uQNxwukE/s320/P1020274.jpg" alt="" id="BLOGGER_PHOTO_ID_5409923764233651346" border="0" /></a>Unknownnoreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-1992667464851071765.post-78589313351387936562009-09-27T07:35:00.000+02:002009-12-01T12:58:05.937+01:00Der Anfang ist gemacht!Lieber Besucher!<br /><br />Diese Seite soll den Wohnmobilausbau meines Mercedes Sprinter dokumentieren. Es ist mein erster Versuch eines Blog :-) Ich habe vor, hier Fotos und technische Informationen und Erfahrungen rund ums "Projekt" einzustellen. Zunächst die Vorbereitungen zum Ausbau, Materialbeschaffung, Planung usw. Aus Zeitmangel wird dieser Blog nicht immer "up to date" sein, sondern es wird alle paar Wochen ein größeres Update geben.<br /><br />Viel Spaß beim Lesen!Unknownnoreply@blogger.com0